Abkürzung: EfA

EfA steht für „Einer für Alle“. Das Prinzip verfolgt, dass ausgewählte Leistungen aus dem Onlinezugangsgesetz (OZG) nur einmalig entwickelt werden. Die Entwicklungsverantwortung für eine OZG-Leistung im Rahmen von EfA obliegt federführend jeweils einem Bundesland. Alle anderen Bundesländer sollen diese OZG-Leistungen später übernehmen. Dieses Vorgehen nennt man Nachnutzung.

Die "Einfache Sprache" ist eine sprachlich vereinfachte Version der Standardsprache oder Fachsprache. Der Sprachstil ist einfacher, klarer und verständlicher. Texte in Einfacher Sprache dienen als Verständnisunterstützung für den Originaltext.

Bei dem Ausdruck „en-US“ handelt es sich um ein Sprachauszeichnungskürzel, bei dem „en“ für Englisch und „US“ für US-Amerikanisch steht.

Abkürzung: EzB

Auf der Website jeder öffentlichen Stelle ist eine "Erklärung zur Barrierefreiheit" gemäß Durchführungsbeschluss 2018/1523 bereitzustellen. In dieser Erklärung werden vorhandene Barrieren auf der Seite genannt sowie eine Begründung, warum der Inhalt nicht barrierefrei angeboten wird beziehungsweise ab wann dieser in einer barrierefreien Form verfügbar sein wird. Die Erklärung zur Barrierefreiheit muss von jeder Seite des Webauftrittes verfügbar sein, zum Beispiel im Bereich des Footers.

Siehe Durchführungsbeschluss

Abkürzung: R (EU)

Allgemeine Regelung, die von den Mitgliedstaaten der EU innerhalb einer bestimmten Frist in staatliches Recht umzusetzen ist; sie ist hinsichtlich des Zieles verbindlich, überlässt den Mitgliedstaaten jedoch die Wahl der Form und der Mittel.

Abkürzung: EN

Europäische Normen (EN) werden von den drei europäischen Komitees für Standardisierung genehmigt. Alle EN sind durch einen öffentlichen Normungsprozess entstanden.

Abkürzung: EAA

Richtlinie über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen, auch als Richtlinie (EU) 2019/882 bekannt.

Abkürzung: XHTML

XHTML wurde entwickelt, um HTML zu erweitern und die Kompatibilität mit neueren Datenformaten wie Videos, Bilder oder Skriptsprachen zu ermöglichen. Sie ist eine auf HTML 4.01 basierende Auszeichnungssprache, die in ihren Regeln aber deutlich strenger ausgelegt ist. Die Entwicklung der Version XHTML 2.0 wurde Ende 2009 zugunsten von HTML5 eingestellt.

Abkürzung: XML

Extensible Markup Language bedeutet auf Deutsch "erweiterbare Auszeichnungssprache". Textdateien, die mit der Entwicklersprache XML erstellt wurden, erhalten die entsprechende Endung "XML" und lassen sich mit Texteditoren anzeigen, lesen und bearbeiten.